Leistungen für die vielleicht wichtigste Zielgruppe
„Die Mitarbeiter stehen bei uns im Mittelpunkt.“ Über die Bedeutung dieser Formel muss man nicht streiten, für ihre Umsetzung in den internen Medien manchmal schon.
Stellschrauben für den Kommunikationserfolg sind nicht nur die richtigen Themen und Inhalte, sondern auch der Zugang dazu. Bedrucktes Papier ist auch in digitalen Zeiten ein wichtiges Medium. Aber in den meisten Fällen eben nicht als Solist: Die Kanäle werden vielfältiger, schneller, vernetzter und durchlässiger. Hand in Hand mit Intranet und digitalen Tools behauptet die professionelle Mitarbeiterzeitschrift ihren Platz in der internen Kommunikation.
Als Partner unserer Kunden nehmen wir Aufgabe, Infrastruktur und Kultur unter die Lupe und unterstützen bei der Entwicklung und Umsetzung von Mitarbeitermedien.
Das leisten Mitarbeitermedien

- Informieren, einordnen: Was läuft, wer läuft, wie läuft’s und wohin laufen wir überhaupt?
- Motivieren, aktivieren: Was hat das mit mir und meinem Job zu tun?
- Identifikation fördern: Bin ich hier langfristig richtig?
- Wir-Gefühl unterstützen: Was haben die anderen mit mir zu tun?
- Vertrauen schaffen: Echte Kommunikation in guten wie in schlechten Zeiten
- Veränderungen erklären: „Change“ muss man nicht mögen, aber verstehen.
- Dialog anstoßen: Kommunikation bedeutet mehr, als nur viele Worte zu machen.
- Unterhalten: Ein bisschen Spaß darf sein.
- Zur rechten Zeit am richtigen Ort sein: Nicht alle Themen sind so geduldig wie Papier.
Storytelling für Mitarbeiter
Gut gerüstet zur MAZ
Frohen Mutes in frischer Morgenluft aufzubrechen, ist immer gut. Vor allem, wenn man ein großes Ziel vor Augen hat. Doch gute Laune und ein passendes Lied auf den Lippen allein reichen für die lange, anstrengende MAZ-Tour nicht aus. Wir helfen Ihnen, die passende Ausrüstung in den Rucksack zu packen.
Checkliste: Das brauchen die Macher
- Sicherheit: Die Entscheider sind mit im Boot.
- Haltung: Wir wollen kommunizieren – in guten wie in schwierigen Zeiten.
- Plan: Was genau wollen wir, was brauchen wir dafür, wie machen wir’s, wer macht‘s?
- Nähe: Zugang zu den Büros, in denen Entscheidungen fallen
- Vertrauen: Die Menschen in den Büros und Hallen sprechen mit uns und hören uns zu.
- Flexibilität: Print wirkt. Digital wirkt auch.
- Team: Spitzen-Kollegen und zuverlässige Partner
- Wissen: Wie funktioniert Kommunikation?
- Erfahrung: Was ist ein MAZ-Thema – und was ist keines?
- Können: Wie mache ich aus 80 Seiten Powerpoint ein MAZ-Thema?
- Fingerspitzen: Wie schreib ich‘s meinen Kollegen?
- Durchsetzungskraft: Wat mutt, dat mutt!
- Prozesssicherheit: Wer macht wann was, damit wir pünktlich fertig sind?
- Selbstkritikfähigkeit: Der „Change“ macht auch vor der MAZ nicht halt.
Die digitalen Kollegen
Papier ist geduldig, der Leser nicht immer. Wo der Griff zum Smartphone oder Tablet die Regel und acht Stunden am Rechner Alltag sind, ist ein crossmediales Mediensystem notwendig. Umso mehr, wenn die Zielgruppe international ist.
Die MAZ geht online!
Für den Einstieg in die digitalen Mitarbeitermedien haben wir mit unserer HTML5-Lösung mag4web eine einfache Antwort: voll responsive, offen für Bildergalerien, Videos, Interaktion und individuelle Erweiterungen. Zudem leicht in andere Plattformen integrierbar und als WebApp nutzbar.
mag4web lässt maximalen Freiraum für die Corporate-Identity-konforme Ausgestaltung der Inhalte. Technik-Ressourcen sind nicht notwendig: Wir hosten das Online-Magazin, sichern die Daten und halten das System technisch auf dem aktuellen Stand. mag4web macht den Schritt vom PDF zum echten Online-Magazine einfach und bezahlbar.
Wie kommt die MAZ ins Intranet?
Das Intranet leistet als Arbeits- und Wissensplattform wertvolle Dienste. Mit angeflanschtem „social“, einer App oder weiteren Tools ist es zudem auf dem Weg zur zentralen Kollaborationsplattform. Allerdings sind die gestalterischen und strukturellen Möglichkeiten der klassischen Intranet-Plattformen meist beschränkt. Wir beschreiten hier neue Wege und sorgen dafür, dass das multimediale Storytelling eines Online-Magazins auch im Intranet funktioniert.
Fallen & Fettnäpfchen
Drei, vier oder gar sechs Mal im Jahr ein professionelles Mitarbeitermagazin auf die Beine zu stellen – und jetzt auch noch digital – ist keine kleine Aufgabe. Gut, wenn man die häufigsten Fallstricke und Fettnäpfchen kennt.
Checkliste: Was MAZ & Co. gar nicht gut tut
- Langeweile: Themen, die keine sind – zumindest nicht für 99 Prozent der MAZ-Leserschaft
- Einseitigkeit: die guten Nachrichten ins Blatt, die schwierigen Themen unter den Teppich
- Beliebigkeit: Die MAZ erscheint, wenn sie fertig ist. Und das kann mangels Priorität auch mal dauern.
- Verzagtheit: Am Ende einer langen Reise durch alle denkbaren Freigabe-Instanzen bleibt vom einstmals pointierten Artikel ein von jeglichen Aussagen befreites Häufchen Nichts.
- Bullshit-Bingo: Wer seine Benchmarks immer noch nicht proaktiv mit den latest Key-Performance-Indicators gechallenget hat, kann das jetzt auch bleiben lassen.
- Proporz: Die Abteilung XY hat dieses Mal wirklich überhaupt nichts zu vermelden, aber sie ist halt in dieser Ausgabe mit zwei Seiten dran …
- Fachchinesisch: Nicht-Fachleute verstehen den Artikel nicht, weil er für Fachleute geschrieben wurde. Fachleute lesen den Artikel nicht, weil sie ihr Thema aus dem Effeff kennen.
- Länglichkeit: Getretener Quark wird breit, nicht stark. (J.W.v.Goethe, Storytelling-Gott)
- Volksbefragung: Wenn sich zu viele Beteiligte zur Unzeit beteiligen, entsteht ein Korrektur- und Anmerkungs-Tornado, der alle Aussagen, Timings und Budgets pulverisiert.
- Untote: Das tolle Abteilungsfest vor vier Monaten war toll – vor vier Monaten.
- Hässlichkeit: schlimme Fotos, schludriges Word-Layout, schaurige Typografie
- Brotlose Kunst: Die MAZ wurde von wahren Künstlern gestaltet und geschrieben, rauscht aber geblendet vom eigenen Hochglanz an der Unternehmenswirklichkeit vorbei.
- Ziellosigkeit: Texte und Bilder treffen sich auf ein paar Seiten Papier (oder in einer dunklen Ecke des Intranet), und niemand kann sich mehr daran erinnern, wozu das einmal gut sein sollte.
- Holzklasse: Wenn ein Großteil der Kolleginnen und Kollegen in der Mittagspause auf iPhone, Tablet und Co. starren, anstatt in der neuen MAZ zu blättern, ist das ein deutliches Zeichen …