Digi­tale Maga­zine: Mittel zum Zweck

Je genauer der Zweck defi­niert ist, desto besser wirken die Mittel. Diese einfache Wahr­heit gilt auch bei digi­talen Kunden- und Mitar­bei­ter­me­dien. Wir reden daher bevor­zugt zuerst über die Ziele – und denken dann über die passenden Mittel nach. Und hey, da hat die digi­tale Welt einiges zu bieten!

Digi­ta­li­sie­rung: Die Empfänger bestimmen!

Wie kommt der digi­tale Content vom Sender zum Empfänger? Wie finden Lese­rinnen und Leser ihre Inhalte?

  • Durch Such­ma­schinen, News­letter, Mails, Links, Likes (…).
  • Auf Smart­phones, Tablets, Büro­rech­nern, Smart-TVs (…).
  • In Online-Maga­zinen, im Intranet, in Apps und Social Media Platt­formen (…).

Wir sind begeis­tert von den Chancen und Möglich­keiten. Aber wir sind auch Berater und Budget-Verwalter. Das heißt, wir kümmern uns nicht nur um Technik und Kanäle, sondern auch um Kosten und Nutzen.

Für unsere B2B-Auftrag­geber bedeutet das, dass wir ihnen nicht den „Heißen Sch…“ des Tages empfehlen, sondern – auf Basis eines Konzepts – die Infra­struk­turen und Tools, die zur Aufgabe passen und die für die adres­sierten Menschen gebräuch­lich sind. Denn wenn wir eines gelernt haben: Im Internet haben die Empfänger die Hosen an. Die Präfe­renzen der Lese­rinnen und Leser entscheiden darüber, wo und wie und wann Inhalte am besten wirken.

Neben diesem prag­ma­ti­schen Ansatz sehen wir uns durchaus als expe­ri­men­tier­freu­dige Erfor­scher von indi­vi­du­ellen Königs­wegen nach „Digi­ta­lien“. Und manche Wege entstehen tatsäch­lich dadurch, dass man sie geht.



Digi­tale Kunden­magazine, die ankommen

Cross­me­dial, Social, Google-Juice

Für unseren Kunden ebm-papst betreuen wir seit vielen Jahren das Online-Kunden­magazin mag. Such­ma­schinen-opti­mierte Struk­turen und Inhalte führen dem Magazin konti­nu­ier­lich neue Leser zu – und dem Unter­nehmen neue Inter­es­senten. Die enge Verzah­nung mit der Webseite von ebm-papst wurde ausge­zeichnet. Und eine beglei­tende Social Media Kampagne mit dem Formel 1 Team von Mercedes-AMG Petronas sorgt für zusätz­liche Kommu­ni­ka­tions-Power.


Nur mit Regis­trie­rung!

Für die Maschi­nen­fa­brik Rein­hausen durften wir ein beson­deres Marke­ting-Konzept umsetzen: das Online-Kunden­magazin ONLOAD nur für ange­mel­dete Nutzer. Wer lesen will, muss sich als Inter­es­sent regis­trieren. Und das hat funk­tio­niert? Sogar richtig gut! Findet auch der Fox Award für Effi­zienz. Umge­setzt haben wir das Projekt mit unserem selbst entwi­ckelten Tool mag4web. Und als digi­tales Sahne­häub­chen oben­drauf gibt’s die Sonder­aus­gabe des Kunden­magazins zum 150-jährigen Jubi­läum. Mit allem Drum & Dran.


Digi­ta­li­sie­rung der internen Kommu­ni­ka­tion

Auch in der Mitar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­tion breiten sich digi­tale Kanäle und Platt­formen aus wie Wespen auf dem Zwetsch­ge­n­ku­chen: Getunte PDF, HTML-Umset­zungen fürs Intra- und Internet, Web-Apps, Native-Apps sowie verschie­dene soziale Tools und Platt­formen erwei­tern den Werk­zeug­kasten der internen Kommu­ni­ka­tion. 

Der Einstieg in die digi­tale Welt ist also nicht schwer. Machbar ist vieles. Aber was ist stra­te­gisch gewollt, kommu­ni­kativ sinn­voll – und orga­ni­sa­to­risch hand­lebar? 

10 Denk­an­stöße zur Digi­ta­li­sie­rung der internen Kommu­ni­ka­tion

  1. Was sagt Ihr Bauch­ge­fühl: Wie ausge­prägt ist bei Ihren Kolle­ginnen und Kollegen Inter­esse und Akzep­tanz für zusätz­liche oder alter­na­tive digi­tale Medien?
  2. Was sagt Ihr kommu­ni­ka­tiver Sach­ver­stand: Ist eine einfache „copy-paste-Digi­ta­li­sie­rung“ (zunächst) ziel­füh­rend, oder benö­tigen Sie eine grund­sätz­liche Neuaus­rich­tung der Mitar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­tion?
  3. Wie digital ist Ihr Unter­nehmen bereits? Können Sie auf Erfah­rungen, Tools und Ressourcen aufbauen (Intranet, Wiki, Blog, …)?
  4. Gibt es eine ausge­prägte Feed­back-Kultur im Unter­nehmen?
  5. Gibt es Ressourcen für Tracking/Monitoring und die Aufbe­rei­tung der Ergeb­nisse?
  6. Auf welche Ressourcen können Sie zugreifen, um die Commu­nity zu managen, Fragen und Feed­back der Kolle­ginnen und Kollegen zu bear­beiten?
  7. Voraus­ge­setzt Sie haben ein Intranet: Wofür und wie intensiv wird es genutzt?
  8. Wann sollen die Mitar­beiter die digi­talen Medien und Tools nutzen? Während der Arbeits­zeit, nur in den Pausen, zu Hause? Mehr Kanäle und Möglich­keiten benö­tigen mehr Zeit – auch bei den Empfän­gern. 
  9. Wie hoch ist der Anteil der Mitar­beiter mit direktem Zugriff auf das Intranet / Internet? Wie gehen Sie mit der mögli­chen Zwei-Klassen-Gesell­schaft inner­halb des Unter­neh­mens um?
  10. Was denken Sie: Ist die Kommu­ni­ka­ti­ons­kultur in Ihrem Unter­nehmen grund­sätz­lich „aufrüstbar“, d.h. im Kern kompa­tibel mit den Optionen der digi­talen Kommu­ni­ka­tion (z.B. stati­sches Top-Down  vs. inter­ak­tives Bottom-Up)?

So kommt die Mitar­bei­ter­zeit­schrift ins Intranet

Wer die Inhalte seiner digi­talen Mitarbeiter­zeitschrift auch über das Intranet verfügbar machen will, sitzt oft zwischen diesen Stühlen: Die MAZ will ein strah­lender Schwan mit tollem Layout, ausge­feilter Typo­grafie und großen Fotos sein. Das Intranet bringt dagegen oft nur die Ausstat­tung eines häss­li­chen Entleins mit, weil es nun mal nicht für attrak­tive Lese­stücke konzi­piert ist, sondern für den schnellen Infor­ma­ti­ons­aus­tausch.


Lesen Sie hier, wie wir das saftig-bunte Mitarbeiter­magazin unseres Kunden Eckes-Granini ins eher sach­lich-graue Share­point-Intranet gelockt haben. Und unserem Kunden Kraft­an­lagen München haben wir geholfen, seine Online-MAZ mit dem Intranet direkt zu verdrahten.


Digital inside

Die digi­tale Trans­for­ma­tion, also die Problem­lö­sung durch digi­tale Technik, hat auch in unseren Agentur-Maschi­nen­raum Einzug gehalten. Natür­lich in Form von Platt­formen und Front Ends, über die zum Beispiel Inhalte ausge­spielt werden. Aber auch als „Seeding“ und Rück­kopp­lung auf die Art und Weise, wie wir unsere tägliche Arbeit denken und planen.

Ein paar Beispiele:

Digi­tale Planung: Bringt Maga­zine sicher ins Ziel

Ein Magazin besteht nicht nur aus Redak­tion und Krea­tion, sondern auch aus einer Menge Projekt­ma­nage­ment: Termine, Todos, Texte, Templates und so weiter. Früher gab es zuerst den Plan und dann dessen Doku­men­ta­tion, zum Beispiel in einem Excel-Sheet. Heute gibt es digi­tale Technik – und die bringt Planungs-Optionen mit, die es vorher schlicht nicht gab. Der Outcome: Trans­pa­renz! Sicher­heit! Komfort!

Unser Planungs-Tool basiert auf der Projekt­ma­nage­ment-Platt­form „base­camp“ und hilft uns und unseren Kunden, die Magazin-Projekte sicher und komfor­tabel ins Ziel zu führen.

magCon­tent: Bringt die Stra­tegie auf die Straße

Content-Stra­te­gien sind flüch­tige Wesen: Einmal erstellt verschwinden sie gerne in irgend­wel­chen analogen oder digi­talen Schub­laden. Die Umset­zung der schönen Pläne erfolgt dann eher frei­händig und lücken­haft. Um die ganze Power unserer Stra­te­gien bei Produk­tion, Promo­tion und Analyse auch wirk­lich auf die Straße zu bringen, setzen wir auf schlaue digi­tale Helfer­lein. Ein bekanntes und sehr leis­tungs­fä­higes Tool ist zum Beispiel Scom­pler, das beispiels­weise bei diesem Projekt für unseren Kunden ebm-papst richtig Gas gibt.

mag4web: Der schnelle Einstieg ins Online-Publi­shing

Blätter-PDF waren eine feine Sache. Damals, 2005. Unsere Kunden haben uns gefragt, wie das Mitarbeiter­magazin oder die Kunden­zeit­schrift von heute schnell und einfach in die digi­tale Welt kommt. Unsere Antwort ist mag4web, das „Schnell­boot“ unter den Online-Tools: eine full-respon­sive HTML5-Lösung für echte Online-Maga­zine. Details und Beispiele zu mag4web finden Sie hier.


Fragen zum ganzen Universum digi­taler Medien?
Wir unter­stützen Sie gerne.
Claus Schöffel

Leiter Digi­tales

0711 396 35-17
schoeffel@magaziniker.de