Gen Z, Boomer oder Alpha: Welche Gene­ra­tion sind Sie?

Gene­ra­tion X, Y oder Z. Wer blickt da noch durch? Unser unbe­stech­li­cher Rechner verrät Ihnen mit einem Klick, zu welcher Gene­ra­tion Sie eigent­lich gehören – und zu welcher Sie gerne gehören würden.

Geben Sie Ihr Geburts­jahr ein

Tradi­tio­na­listen

  • Geburts­jahr: 1922 – 1945
  • Typi­scher Satz: „Zu meiner Zeit hätte es sowas nicht gegeben!“
  • Medi­en­nut­zung: Fern­sehen, Zeitung, im Internet surfen

Respekt, dass Sie so versiert im Internet unter­wegs sind. Zwischen 1922 und 1954 war die Prime­time Ihrer Gene­ra­tion. Oh, entschul­digen Sie den Angli­zismus. Ein typi­scher Satz für Tradi­tio­na­listen: „Zu meiner Zeit hätte es sowas nicht gegeben.“ Zu Recht, denn die tech­ni­schen Errun­gen­schaften der Moderne kamen erst deut­lich später. Auf Satel­liten-Empfang möchten Sie nicht verzichten, schließ­lich Sind Sie die ersten Fern­seh­nut­zenden der Geschichte. So viel Luxus muss sein.

Baby Boomer

  • Geburts­jahr: 1946 – 1964
  • Typi­scher Satz: „Ihr solltet uns gefäl­ligst dankbar sein!“
  • Medi­en­nut­zung: Fern­sehen, Face­book, Zeitung, im Internet surfen

Wirt­schafts­wunder, Frie­dens­be­we­gungen und das Wahl­recht für Frauen – das prägte die Baby Boomer. Durch die vielen Verän­de­rungen war Stabi­lität für Sie immer das Wich­tigste. Dafür haben Sie im Job auch gerne mal Über­stunden gemacht. Nicht umsonst stammt der Begriff „Work­aholic“ aus Ihrer Gene­ra­tion. Wenn Sie nicht gerade arbeiten, schauen Sie wahr­schein­lich Seifen­opern im Fern­sehen oder surfen in den unend­li­chen Weiten des Inter­nets. Aber nichts kommt an die gute alte Print­zei­tung ran.

Gene­ra­tion X

  • Geburts­jahr: 1965 – 1979
  • Typi­scher Satz: „Grunge war noch echte Musik, Mann!“
  • Medi­en­nut­zung: Face­book, Insta­gram, Zeitung, Fern­sehen

Obwohl Ihnen ein gut bezahlter Job wichtig ist, streben Sie nach der perfekten „Work-Life-Balance“. Fern­sehen bringt Ihnen dabei das nötige Gleich­ge­wicht, denn einige Film­klas­siker stammen aus Ihrer Zeit. Aber auch die sozialen Medien machen vor Ihrer Gene­ra­tion nicht halt und Sie vernetzen sich gerne mit alten Schul­freunden auf Face­book und pflegen Ihren WhatsApp-Status. Sind Sie auf Part­ner­suche, schauen Sie sich dieses Parship mal an. In Ihrem Profil beschreiben Sie Ihre neue Leiden­schaft: das E-Bike.

Gene­ra­tion Y / Millen­nials

  • Geburts­jahr: 1980 – 1994
  • Typi­scher Satz: „Meine Thera­peutin is ja so witzig, ey!“
  • Medi­en­nut­zung: Insta­gram, Yout­Tube, Strea­ming, Maga­zine

In einem 9-to-5-Job trifft man Sie eher selten an, feste Struk­turen sind einfach nix für Sie. Sie arbeiten lieber selbst und ständig – immer und überall. Sind Sie Influencer? Falls nicht, treiben Sie privat Ihre Bild­schirm­zeit in die Höhe. Und das überall außer auf TikTok, denn: „Da sind nur tanzende Kinder!“ Ob Audible, Netflix oder Spotify, Sie haben für alles das passende Abo-Modell. Viel­leicht gibt’s ja bald einen Rela­ti­onship-Anbieter, damit es auch in der Liebe klappt.

Gene­ra­tion Z

  • Geburts­jahr: 1995 – 2010
  • Typi­scher Satz: „Kinder­frei und 4-Tage-Woche safe brudi!“
  • Medi­en­nut­zung: Strea­ming, TikTok, Insta­gram

Digital Native – der Begriff kommt dir schon zu den Ohren raus. Auch wenn Insta­gram und TikTok deinen Alltag mitge­stalten, legst du großen Wert auf Privat­sphäre. Frei­zeit und persön­liche Verwirk­li­chung sind dir mindes­tens genauso wichtig wie dein Job, deshalb nimmst du ungern Arbeit mit nach Hause. Für dich gibt es nicht den einen Style der grade Trend ist – du trägst einfach, worauf du Bock hast. Aber NIEMALS Skinny-Jeans. Auch Bezie­hungen siehst du locker – Mono­gamie haben wir uns ja nur ausge­dacht, oder?

Gene­ra­tion Alpha

  • Geburts­jahr: ab 2010
  • Typi­scher Satz: „Nix NPC, ich bin main character!“
  • Medi­en­nut­zung: Strea­ming, TikTok

Hast du deine Eltern auch gefragt, ob du ins Internet darfst? Ein Teil Ihrer Mit-Alphas ist noch gar nicht geboren. Deshalb gibt es noch nicht so viele Infos über dich. Was wir wissen: Dein Leben wird noch digi­taler als das der Digital Natives. Virtual Reality und künst­liche Intel­li­genz sind dein Spiel­platz. Und am liebsten lässt du dich von den schlechten Gaming-Skills deiner liebsten Streamer trig­gern. Wer weiß, viel­leicht arbei­test du in Zukunft im virtu­ellen Büro des Cyber­space?

Welche Gene­ra­tion wären Sie gerne?
Machen Sie den Test!

1. Was ist Ihnen im Job wichtig?

  • Frei­heit und Flexi­bi­lität
  • Daran denke ich noch nicht.
  • Stabi­lität
  • Er muss die Miete bezahlen.
  • Work-Life-Balance
  • Eine klare Tren­nung zwischen Job und Frei­zeit.

2. Welcher Style domi­niert Ihren Klei­der­schrank?

  • Von Grunge bis Neon und Tier­print ist alles dabei
  • Flower Power
  • Busi­ness Casual
  • Was meine Eltern mir kaufen.
  • Second Hand aus den 2000ern
  • Punk und 80er-Jahre-Farben­froh

3. Welche Ausdrücke benutzen Sie häufig?

  • steil, flippig, Gammler
  • Anders wild, flex, cringe
  • Lol, swag, hartzen
  • trig­gered, meme, NPC
  • geilomat, cool, schräg
  • Ausdrücke? Ich spreche ordent­lich.

4. Wie teilen Sie Ihre Urlaubs-Momente?

  • Ich rufe Freunde und Familie an.
  • Ich poste die schönsten drei Fotos auf Insta­gram.
  • Ich erstelle ein 3D-Modell und lade es ins Meta­verse.
  • Ich erstelle einen kurzen Clip und poste ihn auf TikTok oder Insta­gram.
  • Ich schreibe eine Post­karte.
  • Ich poste alle Fotos in meinem WhatsApp-Status.

5. Was beschreibt Ihren Musik­ge­schmack am besten?

  • Also mein Spotify Wrapped ist mir schon eher unan­ge­nehm.
  • TikTok spielt mir immer die übelsten Banger aus.
  • Rolling Stones und die Beatles – das war noch echte Musik.
  • Dieser Marc Förster macht schon echt tolle Sachen.
  • Das, was im Radio läuft.
  • Mh, ich hör schon viel Indie-Künstler so.

6. Wie stellen Sie sich Ihre ideale Bezie­hung vor?

  • Wer hat gesagt, dass man nur einmal heiraten kann?
  • Mono­gamie ist ein gesell­schaft­li­ches Konstrukt.
  • Parship ist schon ne feine Sache.
  • Ring, Haus, Kind. In dieser Reihen­folge.
  • Bah ne, so mit Küssen und so?
  • Meine Thera­peutin sagt ich sei bezie­hungs­un­fähig, zählt das?

7. Was ist das Fort­be­we­gungs­mittel Ihrer Wahl?

  • Eigent­lich sollte ich nicht mehr Auto fahren …
  • Meine Eltern holen mich meis­tens ab.
  • Bus und Bahn is the way to go.
  • Vor kurzem habe ich das E-Bike für mich entdeckt.
  • Wenn ich Stau­raum brauche, nutze ich Car Sharing.
  • Ganz klas­sisch: das Auto.

Tradi­tio­na­listen

  • Geburts­jahr: 1922 – 1945
  • Typi­scher Satz: „Zu meiner Zeit hätte es sowas nicht gegeben.“
  • Medi­en­nut­zung: Fern­sehen, Zeitung, im Internet surfen

Respekt, dass Sie so versiert im Internet unter­wegs sind. Zwischen 1922 und 1954 war die Prime­time Ihrer Gene­ra­tion. Oh, entschul­digen Sie den Angli­zismus. Ein typi­scher Satz für Tradi­tio­na­listen: „Zu meiner Zeit hätte es sowas nicht gegeben.“ Zu Recht, denn die tech­ni­schen Errun­gen­schaften der Moderne kamen erst deut­lich später. Auf Satel­liten-Empfang möchten Sie nicht verzichten, schließ­lich Sind Sie die ersten Fern­seh­nut­zenden der Geschichte. So viel Luxus muss sein.

Baby Boomer

  • Geburts­jahr: 1946 – 1964
  • Typi­scher Satz: „Ihr solltet uns gefäl­ligst dankbar sein!“
  • Medi­en­nut­zung: Fern­sehen, Face­book, Zeitung, im Internet surfen

Wirt­schafts­wunder, Frie­dens­be­we­gungen und das Wahl­recht für Frauen – das prägte die Baby Boomer. Durch die vielen Verän­de­rungen war Stabi­lität für Sie immer das Wich­tigste. Dafür haben Sie im Job auch gerne mal Über­stunden gemacht. Nicht umsonst stammt der Begriff „Work­aholic“ aus Ihrer Gene­ra­tion. Wenn Sie nicht gerade arbeiten, schauen Sie wahr­schein­lich Seifen­opern im Fern­sehen oder surfen in den unend­li­chen Weiten des Inter­nets. Aber nichts kommt an die gute alte Print­zei­tung ran.

Gene­ra­tion X

  • Geburts­jahr: 1965 – 1979
  • Typi­scher Satz: „Grunge war noch echte Musik, Mann!“
  • Medi­en­nut­zung: Face­book, Insta­gram, Zeitung, Fern­sehen

Obwohl Ihnen ein gut bezahlter Job wichtig ist, streben Sie nach der perfekten „Work-Life-Balance“. Fern­sehen bringt Ihnen dabei das nötige Gleich­ge­wicht, denn einige Film­klas­siker stammen aus Ihrer Zeit. Aber auch die sozialen Medien machen vor Ihrer Gene­ra­tion nicht halt und Sie vernetzen sich gerne mit alten Schul­freunden auf Face­book und pflegen Ihren WhatsApp-Status. Sind Sie auf Part­ner­suche, schauen Sie sich dieses Parship mal an. In Ihrem Profil beschreiben Sie Ihre neue Leiden­schaft: das E-Bike.

Gene­ra­tion Y / Millen­nials

  • Geburts­jahr: 1980 – 1994
  • Typi­scher Satz: „Meine Thera­peutin is ja so witzig, ey!“
  • Medi­en­nut­zung: Insta­gram, YouTube, Strea­ming, Maga­zine

In einem 9-to-5-Job trifft man Sie eher selten an, feste Struk­turen sind einfach nix für Sie. Sie arbeiten lieber selbst und ständig – immer und überall. Sind Sie Influencer? Falls nicht, treiben Sie privat Ihre Bild­schirm­zeit in die Höhe. Und das überall außer auf TikTok, denn: „Da sind nur tanzende Kinder!“ Ob Audible, Netflix oder Spotify, Sie haben für alles das passende Abo-Modell. Viel­leicht gibt’s ja bald einen Rela­ti­onship-Anbieter, damit es auch in der Liebe klappt.

Gene­ra­tion Z

  • Geburts­jahr: 1995 – 2010
  • Typi­scher Satz: „Kinder­frei und 4-Tage-Woche safe brudi“
  • Medi­en­nut­zung: Strea­ming, TikTok, Insta­gram

Digital Native – der Begriff kommt dir schon zu den Ohren raus. Auch wenn Insta­gram und TikTok deinen Alltag mitge­stalten, legst du großen Wert auf Privat­sphäre. Frei­zeit und persön­liche Verwirk­li­chung sind dir mindes­tens genauso wichtig wie dein Job, deshalb nimmst du ungern Arbeit mit nach Hause. Für dich gibt es nicht den einen Style der grade Trend ist – du trägst einfach, worauf du Bock hast. Aber NIEMALS Skinny-Jeans. Auch Bezie­hungen siehst du locker – Mono­gamie haben wir uns ja nur ausge­dacht, oder?

Gene­ra­tion Alpha

  • Geburts­jahr: ab 2010
  • Typi­scher Satz: „Nix NPC, ich bin main character.“
  • Medi­en­nut­zung: Strea­ming, TikTok

Hast du deine Eltern auch gefragt, ob du ins Internet darfst? Ein Teil Ihrer Mit-Alphas ist noch gar nicht geboren. Deshalb gibt es noch nicht so viele Infos über dich. Was wir wissen: Dein Leben wird noch digi­taler als das der Digital Natives. Virtual Reality und künst­liche Intel­li­genz sind dein Spiel­platz. Und am liebsten lässt du dich von den schlechten Gaming-Skills deiner liebsten Streamer trig­gern. Wer weiß, viel­leicht arbei­test du in Zukunft im virtu­ellen Büro des Cyber­space?

Von Tradi­tio­na­list bis Alpha – was bedeutet das über­haupt?

Schon lange teilen wir Personen einer Alters­gruppe in Gene­ra­tionen ein, um sie besser zu verstehen. Jede Gene­ra­tion ist geprägt von unter­schied­li­chen Gescheh­nissen, wie geschicht­li­chen Ereig­nissen, der tech­ni­schen Entwick­lung oder der Erzie­hung ihrer Eltern. Das müsste doch für gewisse Ähnlich­keiten sorgen – oder?

Nicht unbe­dingt, denn nicht jeder Baby Boomer oder Millen­nial fühlt sich auch so. Stimmen bei Ihnen die biolo­gi­sche und gefühlte Gene­ra­tion überein?

Quellen

Latz, I. (2016). Perso­nal­ak­qui­si­tion im Spie­gel­bild der Gene­ra­tio­nen­viel­falt. Springer Fach­me­dien Wies­baden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12323-9

Dimock, M. (2019). Where Millen­nials end and Gene­ra­tion Z begins, Pew Rese­arch Center. Pew Rese­arch Center, 7.

https://www.adigiconsult.ch/glossar/generation-silent-baby-boomer-x-y-me-millennials-z-alpha

https://recruiting.ausbildung.de/blog/generationen-in-der-uebersicht

https://www.generation-thinking.de/generation-alpha

Sue Strickrodt

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