9 Story­telling Stol­per­fallen

Mit diesen Dingen fällt Ihre Geschichte sicher auf die Nase.

Hier lesen Sie eine Anein­an­der­rei­hung von Zahlen, Fakten, Physik und so. Tote Technik, keine Menschen. So wird die Story garan­tiert staubig.
Klar sind Ihre Produkte und Dienst­leis­tungen die Helden. Deshalb erzählt die Story ja auch darüber. Nur leider nicht von denen, die sie anwenden, entwi­ckeln, sie zusam­men­bauen oder instal­lieren…
Texte, Bilder, Videos und Sound­files treffen sich in einer dunklen Ecke zwischen Website und Social Media – aber zu welchem Zweck?
Was ist hier die Botschaft? Einmal vom Weg abge­kommen, holpert die Story garan­tiert an der Ziel­gruppe vorbei.
Am Ende des Frei­gabe-Mara­thons glit­scht die Story jedem durch die Finger. Vom großen Span­nungs­bogen bleibt nur ein flut­schiges Fädchen übrig.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Wozu auch ein Bild, wo es tausend Worte gibt?
Hier arbeiten Expert*innen! Damit die Ziel­gruppe der Story das versteht, stei­nigt der Text sie mit Marke­ting- und Fach­sprech, bis sie den Kopf einzieht und wegrennt.
Getre­tener Quark wird breit nicht stark.
(J.W. Goethe, Story­telling-Profi)
Storys, die keine sind: Keine Protagonist*innen, denen nichts passiert und nie zu Helden werden.

Wie Sie sehen, bietet Story­telling einige Stol­per­fallen. Doch eine Sache ist tücki­scher als alle diese Punkte zusammen: Keine Geschichten erzählen. Das verschenkt eines der wirkungs­vollsten Instru­mente, um andere für Produkte und Unter­nehmen zu inter­es­sieren, zu über­zeugen und zu begeis­tern. Denn gutes Erzählen wirkt.


Sie möchten Geschichten erzählen, die wirken?

Steffen Beck freut sich auf Ihre Nach­richt.


Sue Strickrodt

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