Magas bilden megamäßig aus


„Das Volo-Jahr ist kein Herren­jahr“ – Diese Aussage halten unsere Volon­tä­rinnen Hanna und Sue für abso­luten Quatsch. Hier berichten sie, wie die Ausbil­dung in der Agentur wirk­lich ist.

Volo seit: März 2024

Alter: 22

Hobbys: Quer­flöte spielen, Joggen

In drei Worten: aufge­schlossen, ehrgeizig, humor­voll

Fun fact über mich: ich bin so compe­ti­tive, mit „wetten das schaffst du eh nicht“ nehme ich fast jede Heraus­for­de­rung an.

Volo seit: Januar 2024

Alter: 23

Hobbys: Alles was mit Kunst zu tun hat

In drei Worten: kreativ, empa­thisch, ziel­ori­en­tiert

Fun fact über mich: Ich gebe Haus­tieren gern komi­sche Namen. So habe ich meine Katze Spätzle zum Fressen gern.

Was macht man als Volo den ganzen Tag?

Hanna: „Ein öder Schreib­tischjob kam für mich nie in Frage. Als aufge­schlos­senes Ener­gie­bündel liebe ich heraus­for­dernde Aufgaben, Abwechs­lung und die Arbeit mit Menschen. Ganz nach dem Motto: Jeden Tag ein neues Aben­teuer. Wie es der Zufall so wollte, fand ich all das in meinem Volon­ta­riat bei den Maga­zi­ni­kern. Zwar mache ich meine Ausbil­dung im Bereich Redak­tion, doch es gehört defi­nitiv mehr als Arti­kel­schreiben dazu. Neben Inter­view-Terminen, die ich in eigener Verant­wor­tung durch­führe, durfte ich bereits bei zwei Video­drehs dabei sein. Das brachte mich einer­seits näher mit meinen Kollegys zusammen und ich lernte außerdem, worauf es bei Dreh­bü­chern und Foto­grafen-Brie­fings ankommt … span­nend!“

Als Licht­double unter­stützt Hanna auch mal den Video­grafen.

Behind the scenes beim Video­dreh in München für einen Kunden.

Münchener Kollegy Maria Seiden­kranz ist mit am Start.

„Als Projekt-Buddy für drei unserer Kunden unter­stütze ich meine Kollegys beim Projekt­ma­nage­ment. Ich orga­ni­siere Meetings, über­nehme schritt­weise die Kommu­ni­ka­tion mit den Kunden und schreibe seit Beginn an eigene Storys. Das bringt natür­lich viel Verant­wor­tung mit sich. Aber es ist schön, intensiv einge­bunden und als voll­wer­tiges Mitglied des Teams gesehen zu werden. Und es gilt stets: bei Fragen bitte nach­fragen! Enge kolle­giale Arbeit wird hier groß­ge­schrieben. Wenn ein Kollegy in einem Berg aus Aufgaben zu versinken droht, helfen direkt andere Magas aus.

„Ich erin­nere mich noch genau, als mein Name unter meinem ersten Artikel stand.“

Hanna Nieder­hammer

Ein weiterer Plus­punkt: die wöchent­liche Redak­ti­ons­sit­zung. Dort können wir frei auswählen, welche Aufgaben wir über­nehmen möchten. Je nach Kapa­zität und Themen­ge­biet. Dadurch landen viele span­nende und viel­fäl­tige Themen auf meinem Schreib­tisch. Ich erin­nere mich noch genau, als mein Name unter meinem ersten Artikel stand. Unglaub­lich… Neben den Agen­tur­auf­gaben kommt auch die Weiter­bil­dung in unserem Volon­ta­riat nicht zu kurz. Wie diese aussieht, erklärt Sue.


Lernen, schreiben und Schreiben lernen

Zwei Wochen Input – das hatte Sue an der Akademie der Bayri­schen Presse.

Sue: „Als ich ange­fangen habe, hier zu arbeiten, war mein häufigster Gedanke: „Kann ich das über­haupt?“ – Meine Erfah­rung im Schreiben konnte ich an einer Hand abzählen. Das war aber nicht schlimm, denn viel wich­tiger als ein perfekter Schreib­stil am ersten Tag:  Bock es zu lernen. Dazu haben wir in der oran­genen Volo-Schmiede ausrei­chend Möglich­keiten.

Zum festen Programm zählt ein Kurs im Maga­zin­jour­na­lismus der Akademie der Bayri­schen Presse. Mein soge­nannter Volo-Kurs bestand aus zwei Wochen voll­ge­packt mit coolen Dozent*innen. Sie beant­wor­teten mir und elf anderen Volos Fragen wie: Was sind die Do´s und Dont´s eines guten Textes? Wie recher­chiert man eigent­lich? Mit welcher Technik führe ich ein gutes Inter­view? Und wie zur Hölle redi­giere ich einen Text? Mindes­tens genauso span­nend war der Austausch mit den anderen Kurs­teil­nehmer*innen. Zu sehen, über welche Themen sie so schreiben hat meinen Hori­zont erwei­tert.

Doch auch im Agentur-Alltag gibt es einiges zu lernen. Zu meinen Aufgaben erhalte ich immer reich­lich Feed­back – mit dem ich auch wirk­lich etwas anfangen kann. Gleich­zeitig gebe ich im monat­li­chen Volo-Talk zurück, wie gut ich mit meinen Aufgaben klar­komme und ob wir in unserer Zusam­men­ar­beit etwas besser machen können.  On the Job ist natür­lich nicht die einzige Lern­me­thode. Ich bekomme regel­mäßig Artikel anderer Redak­teur*innen zu lesen.“

Mit kriti­schen Blick analy­sierte Sue Kiosk-Maga­zine.

„Hierbei setze ich die Brille der jewei­ligen Autor*in auf, um beson­dere Struk­turen und sprach­liche Kniffe zu verstehen. Ein guter Text, egal ob Online-Artikel oder gedrucktes Magazin, besteht natür­lich nicht nur aus Wörtern. Deshalb stand ich mit dem Agentur-Fuffi in der Hand vorm Kiosk meines Vertrauens. Meine Mission: Fünf Maga­zine aus unter­schied­li­chen Bran­chen und Genres nach Cover, Illus­tra­tionen, Fotos und Layout analy­sieren. Das Volon­ta­riat besteht aber nicht nur aus Bild­schirm anstarren, Hefte durch­blät­tern und lear­ning by doing. Wir setzen auch eigene Ideen um. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.


Eigene Projekte wuppen

Sue: “Unser Projekt ´How I met the Magas´ haben Hanna, Maga-Prak­ti­kant Sinan und ich in Eigen­regie durch­ge­führt. Eigen­regie ist hier wört­lich zu verstehen, denn es ist eine Reihe an Kurz­vi­deos für unsere Social-Media-Kanäle. Ange­lehnt an die Serie How I Met Your Mother, erzählen unsere Kollegys wie sie zu den Maga­zi­ni­kern gekommen sind. Dazu haben wir uns ein Video-Konzept ausge­dacht mit Inter­view­fragen, Aufbau, Belich­tung und Setup. Das hat super viel Spaß gemacht, denn wir ließen unserer Krea­ti­vität freien Lauf und haben einfach mal auspro­biert.”

Hinter der Kamera inter­viewte Sue erfah­rene Kollegys.
Höchst profes­sio­nell orga­ni­sierten Hanna, Sue und Prak­ti­kant Sinan den Drehtag.

Das Agen­tur­leben

Mit ihrer #Girl­Power geben Hanna und Sue beim Kickern alles!

Hanna: „Das Beson­dere an Agen­turen ist der kleine, aber feine Kreis aus Kollegys. Das ermög­licht einen entspannten Umgang mitein­ander und verant­wor­tungs­volle Aufgaben für alle – begin­nend bei den Prak­ti­kanten und Volos! Pünkt­lich um 12 Uhr heißt es in der Agentur: Maga-Mittags­pause. Dann sitzen alle gemeinsam um den großen Esstisch und verbringen die Zeit zusammen. Alleine essen ist nicht! Der bunte Mix aus allen Alters­gruppen und Charak­teren führt nicht selten zu den inter­es­san­testen und witzigsten Gesprä­chen.

Der Agen­tur­alltag wird beson­ders durch kleine Rituale wie  das Tisch­ki­ckern  aufge­peppt. Unsere flau­schigen Agen­tur­hunde tragen den Rest zu einer absolut wohligen Arbeits­at­mo­sphäre bei. Aktuell wollen wir als Agentur nach­hal­tiger werden. Zum Beispiel haben wir jetzt Pflanzen im Büro, die unser Wohl­be­finden und das Raum­klima verbes­sern. Auch hier dürfen wir Volos fleißig Ideen einbringen und mitge­stalten. Mehr dazu aber im Blog­bei­trag über unsere Nach­hal­tig­keits-Aktionen.


Wie wird man Volo bei den Magas?

Naja, einfach bewerben und den Laden kennen­lernen!

Das sind die Facts:

  • Zwölf Monate cross­me­diale Ausbil­dung
  • Perspek­tive nach dem Volo
  • Entspannte Atmo­sphäre und flexible Arbeits­zeit­mo­delle
  • Den typi­schen Agentur-Tisch­ki­cker und jeden Dienstag gibts Nudeln

Inter­es­siert? Dann klick mal hier →

Sue Strickrodt
  • Autorin:
    Sue Strickrodt
  • Datum:
    01.07.2024
  • Lesezeit:
    ein akademisches Viertel

Artikel bewerten:

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne
Loading...