Wir stellen die Vor- und Nachteile von Blätter-PDFs und der HTML-Alternative „mag4web“ für Mitarbeitermagazine und Kundenzeitschriften vor.
Die Leser mögen Ihr Print-Magazin, aber jetzt soll die Mitarbeiterzeitschrift oder das Kundenmagazin auch in die digitale Welt. Wie sieht der richtige Weg dafür aus? Eine beliebte, aber reichlich in die Jahre gekommene Möglichkeit sind Blätter-PDFs, auch als ePaper oder Pageflip bekannt. Als zeitgemäße Alternative stellen wir Ihnen hier unsere Magazin-Plattformen mag4web und mag2go vor. Mit diesen beiden Lösungen können Online-Magazine schnell in HTML erstellt werden. Sowohl Blätter-PDFs als auch Online-Magazine haben Vor- und Nachteile, die wir Ihnen hier 100%, ziemlich, einigermaßen objektiv vorstellen.
1Schnelligkeit und Aufwand beim Erstellen
Einfache Blätter-PDFs sind unschlagbar schnell erstellt: Hochladen, klicken, fertig. Aufwendiger ist die multimediale PDF-Variante. Hier können Sie zusätzliche Elemente, wie Videos, Bildergalerien und Links einbauen. Dazu müssen Sie Bilder auswählen und ins richtige Format bringen, Bildunterschriften texten, Links und Videos suchen und alles händisch an der richtigen Stelle im PDF platzieren. Der Prozess dauert also entsprechend länger. Gehostet muss das Ganze auch noch werden, die Basis-Version gibt es zum Beispiel bei Issuu oder Yumpu, eine kostenpflichtige Multimedia-Variante bieten unter anderem 1000°ePaper an.
Online-Magazine in HTML zu erstellen, war bislang eine deutlich aufwendigere Angelegenheit. Mit unseren Systemen mag2go und mag4web haben wir das Ganze nun vereinfacht. Innerhalb weniger Tage machen wir aus einem Printprodukt ein Online-Magazin. Ihr Zeitaufwand ist gleich null: Sie liefern die vorhandenen Texte und Bilder aus dem aktuellen Heft sowie die gewünschten multimedialen Zusatzinhalte, wir erledigen den Rest. Wir hosten das Online-Magazin, sichern die Daten und halten das System technisch auf dem aktuellen Stand. Und das zu einem Preis, der mit dem gehosteter Multimedia-PDFs mithalten kann.
2Usability – nicht nur unterwegs
Quizfrage: Was macht man mit Magazinen? Genau, lesen. Leider ist das beim klassischen Blätter-PDF gar nicht so einfach. Bereits bei der Betrachtung am Desktop kommt die einfache Variante an ihre Grenzen. Die Schriften sind nicht für das Lesen am Bildschirm ausgelegt (klar, sie stammen ja auch aus dem Printheft) und sind daher oftmals viel zu klein. Das Heftformat mit Textspalten kollidiert außerdem mit dem Querformat des Bildschirms. Selbst bei der Betrachtung im Vollbildmodus bleibt dem Leser an manchen Stellen nichts anderes übrig, als in den Text zu zoomen und das Dokument umständlich hin und her zu schieben. Lesefreundlichkeit sieht anders aus.
mag2go
ist unsere neue Magazin-Plattform mit vielen Storytelling-Formaten für zeitgemäßes Online-Publishing.
Erfahren Sie mehr über mag2go ›
Noch schwieriger wird die Nutzung unterwegs. Blätter-PDFs sind nicht responsive und daher auf Handys oder Tablets nur sehr umständlich nutzbar. Neben dem ständigen Zoomen, bringt auch der Blättereffekt eine Herausforderung mit sich: Zum Umblättern muss man die richtige Artikelecke treffen. Nur wenige Anbieter von erweiterten Blätter-PDFs sind da einen kleinen Schritt weiter und bieten ein „Screen-optimiertes Layout“ für Handy oder Tablet an. Die Anwendung ist jedoch weit entfernt von intuitiv, auch die kleine Schrift bleibt. Manche Anbieter erschweren den Zugang zusätzlich, da man vor der Nutzung erst noch eine App herunterladen muss.
Die meisten Nutzer nehmen solche Mühen nicht mehr in Kauf. Sie erwarten einfach bedienbare Lösungen und ein richtiges HTML-Magazin wie mag2go oder mag4web. Hier sind alle Beiträge klar und leserfreundlich aufgebaut und mit Responsive Design für die mobile Nutzung optimiert. Die Schriftgröße passt sich dem Gerät an, weiter geblättert wird mit einem Klick oder Swipe. Egal ob Nutzer am Smartphone, Tablet oder Desktop-Bildschirm browsen, mit dieser Lösung macht das Lesen Spaß.
3Flexibilität
Bei mag4web steigt der Leser über das Inhaltsverzeichnis ein und kann wie im gedruckten Heft durch das Magazin blättern. Muss er aber nicht. Er kann auch, wie für Online-Magazine üblich, von der Startseite direkt zu dem Thema springen, das ihn interessiert. Unter dem Artikel findet er thematisch passende Stories, die ebenfalls verlinkt sind. Auch der Sprung zwischen Artikeln aus verschiedenen Ausgaben ist möglich: Im Archiv finden sich alle bisherigen Ausgaben. Der direkte Wechsel zwischen der deutschen und einer fremdsprachigen Ausgabe ist ebenfalls möglich.
mag2go dagegen setzt auf das kontinuierliche Publizieren: neuere Artikel werden auf der Übersicht oben gezeigt und locken den Leser mit bildhaften Teasern in die einzelnen Artikel. Unabhängig von Ausgaben können thematische Rubriken oder Schwerpunkt-Dossiers realisiert werden. Und auch hier sind Querverlinkungen thematisch und / oder chronologisch in den Artikeln selbst vorgesehen.
Zudem können wir das HTML-Magazin nach Belieben multimedial und interaktiv gestalten. Großflächige Bildergalerien bieten Platz für die vielen zusätzlichen Fotos, die in der Printausgabe keinen Platz mehr gefunden haben. Auch Videos oder interaktive Grafiken können eingebunden werden. Selbst Schieberegler oder Facebook-Posts sind kein Problem. Alles was im Internet geht, lässt sich auch in mag4web realisieren. In mag2go haben wir zusätzlich bereits eine ganze Palette an interaktiven Storytelling-Formaten als fertig nutzbare Plugins vorbereitet.
Das sieht beim Blätter-PDF ganz anders aus. Stärken des Webs, wie Links, Fotogalerien oder Videos, müssen leider draußen bleiben. Sie bekommen eine 1:1 Abbildung des Printmagazins, nachträgliche Änderungen ausgeschlossen. Nur medial erweiterte Blätter-PDFs bieten Zusatzoptionen.
4Kosten
mag4web
ist eine einfache HTML-Lösung mit der wir aus Zeitschriften schnell attraktive Online-Magazine erstellen können.
Erfahren Sie mehr über mag4web ›
Blätter-PDFs sind in der Basis-Version kostenfrei und somit unschlagbar günstig. Dafür bieten sie jedoch auch nur einen geringen Nutzwert. Bei medial erweiterten Blätter-PDFs hängt der Preis ganz vom Anbieter, gewünschtem Umfang und Zusatzfeatures ab. Beginnend bei acht Euro pro Monat bis über 700 Euro pro Ausgabe gibt es nach oben hin kaum Grenzen. Es gilt: Umso höher der Nutzwert für den Leser, desto höher sind Aufwand und Kosten.
Auch die Kosten für ein Online-Magazin steigen mit Umfang und Individualisierung. Dafür bietet es in jedem Fall eine Lösung, die den Lesern Spaß macht. Und: Mit mag4web oder mag2go rechnet sich ein Online-Magazin auch schon für eine kleine Zielgruppe, für die es keine Printhefte (und damit auch kein Blätter-PDF) gibt. Zum Beispiel für die 120 Mitarbeiter in Brasilien oder die handverlesenen Key Accounts in China.
5Teilen und finden
Blätter-PDFs sind nicht SEO-optimiert. Die Chancen, dass neue Interessenten das Magazin finden, sind daher gering. Zudem werden die Medien in der Regel auf dem Server des Anbieters gehostet, die Online-Publikation bringt Ihrer Webseite daher keinen Mehrwert und keine Kundenbindung. Inhalte zu teilen ist bei den meisten PDF-Anbietern nicht vorgesehen.
Sowohl mag2go als auch mag4web beruhen auf WordPress, das suchmaschinenfreundlichste Content-Management-System der Welt. So finden auch Interessenten, die noch nicht in Ihrem Verteiler sind, zu Ihren Inhalten. Entweder über Suchmaschinen oder über die Verbreitung per Social Media. Falls Sie für Dritte aber lieber verborgen bleiben wollen (etwa mit Ihrem Mitarbeitermagazin), schalten wir die Suchmaschinenindizierung einfach ab. Schon ist das Magazin für Google & Co. unsichtbar und nur noch über die gezielt verbreitete URL erreichbar.
Fazit
Ein Blätter-PDF ist der schnellste und günstigste Weg, um ein Printprodukt online zu veröffentlichen. Der Mehrwert ist aber gering und viele Leser sind nicht mehr bereit, sich dieser Technik von gestern anzupassen. Wer die Möglichkeiten des Internet ausschöpfen und damit echten Nutzwert für seine Leser schaffen will, kommt an einem HTML-Magazin nicht vorbei. Mit mag2go und mag4web haben wir zwei Lösungen entwickelt, die viel Leistung zum kleinen Preis bieten.