Prallvoll mit vielen bunten Themen landete das internationale Mitarbeitermagazin „insider“ von Bosch Rexroth seit 2001 auf den Tischen der Kollegen. Drei Mal im Jahr lieferte das Heft Persönliches, Erfolgsgeschichten, Nachrichten und Informationen aus der Bosch-
Zudem landeten insgesamt 13 verschiedene Medien der internen Kommunikation auf den Tischen – für alle möglichen regionalen und funktionalen Zwecke.
Ein Relaunch sollte das ändern, für klare Struktur sorgen, das Zusammengehörigkeitsgefühl der unterschiedlichen Einheiten stärken und auf die Unternehmensprinzipien einzahlen. Für den „insider“ bedeutete das mehr Strategie. Das Menschliche durfte dabei aber nicht verloren gehen. Zeit für ein monothematisches Heft, dachten wir uns und konzipierten den neuen „insider“ als strategisches Leitmedium zum Anfassen.
Den Kommunikationswald lichten
Damit er das werden konnte, galt es erst einmal, die große Zahl an Mitarbeitermedien zu reduzieren, um mehr Übersicht und Struktur in der internen Kommunikation herzustellen. Konkret hieß unser Vorschlag: „Aus 13 mach vier“ . Strategischer Kopf der Printfamilie ist der „insider“. Lokale, regionale und tagesaktuelle Informationen erreichen die Leser über drei weitere Hefte und Newsletter.
Weniger ist das neue Mehr
Der „insider“ selbst ist heute ein monothematisches Heft, das strategische Themen wie Kundennähe, Märkte oder Wachstum vier Mal im Jahr aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet. Wichtige Rollen sind mit Mitarbeitern besetzt. Das sichert bei all der Strategie die Bodenhaftung und beantwortet die Frage: „Was hat das mit mir zu tun?“ .
Im Editorial erfährt der Leser vom Vorstandsvorsitzenden, warum das jeweilige Thema für Bosch Rexroth so wichtig ist. Was es für den Arbeitsalltag bedeutet, erlebt er hautnah in der Reportage über die Arbeit eines Kollegen – den „insider“ und Titelhelden. Fragen, die die Leser zum aktuellen Thema brennend interessieren, stellt ein Mitarbeiter im Interview dem zuständigen ‚Themenchef‘. Zahlen und Fakten dazu liefert die Infografik auf einen Blick und für frische Impulse von außen sorgt der ‚Outsider‘: Ein externer Experte, der seine oftmals überraschend andere Sicht der Dinge darlegt. Das Hightlight zum Abschluss gibt es auf der Rückseite: Dort präsentieren einzelne Mitarbeiter oder ganze Teams, Leistungen oder Produkte, auf die das ganze Unternehmen stolz sein kann.