Scompler ist ein mächtiges Werkzeug zum themengetriebenen Arbeiten im Content Marketing. Mit diesen 7 Tipps holen Sie noch mehr aus dem Tool heraus.
Ein Tool ist sicher nicht alles, was man braucht, um Strategie, Planung, Umsetzung und Evaluation im Content Marketing effizient zu bewältigen. Aber es kann eine große Hilfe sein. So ist das zum Beispiel auch bei der Software „Scompler“, die wir gemeinsam mit Kund*innen nutzen. Welche 7 Entdeckungen aus dem „Content Command Center©“ für uns dabei besonders hilfreich waren, lesen Sie hier:
Übersicht der Scompler-Tipps
- 1 Filter für Beitragstypen abspeichern
- 2 Periodische Publikationen in Scompler abbilden
- 3 Storyvorschläge einfach einsammeln
- 4 Content-Attribute für mehr Übersicht nutzen
- 5 Mehr Übersicht im Content-Kalender schaffen
- 6 Zeit für die Definitionen von Themenfeldern nehmen
- 7 Status aller Themen im Blick behalten
1 Filter für Beitragstypen abspeichern
Sie planen einen regelmäßigen Newsletter oder wollen immer auf einen Blick sehen, wie viele Beiträge für das Online-Magazin gerade noch in der Pipeline sind? Dann speichern Sie sich im Bereich „Content“ doch einfach eine schnelle Auswahl für diesen bestimmten Auswahltyp ab. Gerade bei fortlaufend erscheinenden Medien können Sie in diesem Filter gleich noch eine Sortierung nach Veröffentlichungsdatum festlegen. So sehen Sie auf einen Blick, welcher Artikel als nächstes veröffentlicht werden soll und ob die nächsten Monate schon ausreichend geplant sind. Zudem können Sie einstellen, dass nur Beiträge angezeigt werden, die noch nicht veröffentlicht sind. Das erleichtert den Blick in die Zukunft.
Damit die Zusammenarbeit im Team noch besser klappt, können Sie die Filter auch für andere Teammitglieder verfügbar machen, indem Sie diese als globale Filter anlegen.
Globale Filter erleichtern die redaktionelle Arbeit – auch im Team.

2 Periodische Publikationen in Scompler abbilden
Sie planen und managen neben Ihren digitalen Kanälen auch eine periodische Print-Publikation wie ein Kunden- oder Mitarbeitermagazin? Auch eine Art Heftplan lässt sich via Scompler mit ein paar einfachen Kniffen realisieren.
Ordnen Sie dafür die Heftbeiträge einfach dem passenden Content-Typ zu und legen Sie für alle Beiträge einer Ausgabe ein einheitliches Datum fest. So können Sie im nächsten Schritt im Bereich „Content“ zunächst einen Filter für den „Content-Typ“ und das „Veröffentlichungsdatum“ festlegen und abspeichern. Um in dieser Ansicht auch nach Rubriken oder Heftformate zu sortieren, stellen Sie bei den Beiträgen ein Rubrikenkürzel an den Anfang. Dann können sie alphabetisch sortieren. So haben Sie auch ein Print-Magazin kompakt in Scompler im Überblick.
Mit einer doppelten Sortierung über Erscheinungstermin und Beitragstyp lassen sich auch Print-Projekte in Scompler abbilden.

3 Storyvorschläge einfach einsammeln
Wer hatte nochmal diesen vielversprechenden Storyvorschlag über die neue Produktionslinie in China gemacht? Und worum ging es dabei genau? Wer nach solchen Fragen nicht erstmal tief ins Postfach abtauchen möchte, für den ist das Ideenvorschlags-Formular von Scompler ein echter Game Changer. Über dieses können auch Kolleg*innen oder Autor*innen ohne Scompler-Lizenz Vorschläge für Themen und Storys einreichen.
Dieser Weg hat zwei unschlagbare Vorteile: Zum einen landen so alle Vorschläge an einem vom Scompler-Owner definierten Platz, zum Beispiel im Bereich Story Ideen. Zum anderen lässt sich einfach ausfüllen, welche Pflichtfelder Themeneinreicher*innen ausfüllen müssen, um das Formular absenden zu können. So lassen sich die im jeweiligen Setup wichtigen Basics umkompliziert abfragen, um so fundierter zu entscheiden, ob eine Idee weiterverfolgt wird oder nicht.
Das Ideenformular hilft Ihnen dabei, Ordnung und Übersicht in Themenvorschläge zu bekommen.

4 Content-Attribute für mehr Übersicht nutzen
Individuelle Content-Attribute sind ein mächtiger Verbündeter: Egal, ob Sie Business Units, Unternehmensbereiche, Megatrends oder andere Kriterien abbilden und auswerten möchten, die es nicht in die Content-Architektur geschafft haben. Im Backend können Sie verschiedene Parameter und deren Ausprägungen (Optionen) festlegen, die mehr Ordnung bringen.
Ein konkretes Beispiel zeigt, was dadurch möglich ist: Nehmen wir an, Sie möchten auf einen Blick sehen, ob sie übers Jahr oder in einem bestimmten Kanal ausgewogen über alle Megatrends berichten, auf die sich die Kommunikation Ihres Unternehmens beziehen soll. Dann legen Sie den Parameter „Megatrend“ fest und geben ihm verschiedene Optionen, wie „Globalisierung“, „Nachhaltigkeit“, „Digitalisierung“. Wenn Sie nun jedes Thema konsequent vertaggen, bekommen Sie einen guten Überblick, ob die gewünschte und tatsächliche Gewichtung dieser Themen in Ihrem Kommunikationsmix übereinstimmt.
In der Analyse schaffen Content-Attribute mehr Übersicht.

5 Mehr Übersicht im Content-Kalender schaffen
Die Kalender-Ansicht in Scompler bringt einen hervorragenden Überblick darüber, was in den kommenden Wochen und Monaten geplant ist. Wenn Sie das Tool allerdings mit vielen Kolleginen und Kollegen oder für viele unterschiedliche Kanäle nutzen, können dort auch Informationen auftauchen, die für einzelne Team-Mitglieder nicht relevant sind. Mehr Übersicht im Kalender schaffen hier ebenfalls Filter.
Über einen Klick auf „Filter hinzufügen“ sortieren Sie irrelevante Content-Typen bzw. Kanäle aus.


6 Zeit für die Definitionen von Themenfeldern nehmen
Wer zielführend kommunizieren will, sollte sich frühzeitig Gedanken über die richtigen Themenfelder machen. Sie sind das strategische Fundament jeder Content-Planung und sorgen dafür, dass Inhalte nicht zufällig entstehen, sondern gezielt auf Unternehmensziele einzahlen.
Die Themen sind in Scompler eine der wichtigsten Strukturierungskategorien für Ihre Arbeit.
Entscheidend ist dabei die Perspektive der Zielgruppe: Welche Themen sind für sie wirklich relevant? Welche Fragen haben sie? Und welche Herausforderungen wollen sie lösen? Erst wenn Themenfelder konsequent aus Sicht der Zielgruppe definiert sind, entfalten sie ihre volle Wirkung.
7 Status aller Themen im Blick behalten
Sie wollen einen schnellen Überblick über den aktuellen Status aller Ihrer Themen bekommen? Dann nutzen Sie die Ansicht „Themen nach Status“, um alle Themen in einem Kanban-Board anzuschauen.
Diese Ansicht eignet sich sowohl zur regelmäßigen Standortbestimmung und Kapazitätsplanung als auch zum regelmäßigen Themen-Frühjahrsputz. Da sich alle Themen einfach via Drag-&-Drop in einen anderen Status verschieben lassen, fällt das aufräumen leicht und am Ende hat man wieder mehr Übersicht über alle Themen.
Das Kanban-Board bietet eine gute Statusübersicht auf einen Blick.


Scompler Tipps & Tricks
Weitere gut aufbereitete Tipps, Tricks und Erklärungen finden Sie auch in der „Scompler Knowledge Base“.