Die breite Verfügbarkeit der KI-Technologie von Large Language Models bis hin zu bildgebenden KIs verändert vielleicht nicht alles, aber doch eine ganze Menge. Welche Rolle sie in unserem Agentur-Alltag spielt, erfahren Sie hier.
Die sichtbare Verbreitung von KI-Technologien in den letzten Monaten weckt Emotionen – das Spektrum reicht von schönsten Utopien bis hin zu absoluten Horrorvorstellungen. Wir experimentieren begeistert, beobachten gespannt und testen mit Bedacht. Dabei folgen wir drei Grundsätzen:
1. KI ist keine Magie. Sie ist ein Werkzeug!
- Wir prüfen für jede kommunikative und kreative Aufgabe, ob uns ihr Einsatz im Sinne unserer Kund*innen weiterhilft oder uns gar daran hindert, kreativ und originell zu denken. Gemäß dieses Prüfsteins setzen wir sie ein – oder eben nicht.
- Wir entwickeln den Einsatz und befähigen alle Mitarbeitenden dazu, KI-Technologien verantwortungsvoll und gewinnbringend für unsere Kund*innen nutzen zu können. Mit verschiedenen Schwerpunkten nach der persönlichen Neigung – ganz in der Magaziniker-Tradition.
2. KI ist vielleicht keine Magie. Aber sie begeistert uns.
- KI kann die Arbeit bereichern, Kreativitätsblockaden aufheben, auf Ideen bringen und uns bei repetitiven Aufgaben schneller und effizienter machen.
- KI hilft uns dabei, Bilder aus dem Kopf schneller und vielfältiger auf den Bildschirm zu bringen und erweitert unser Portfolio so um neue Möglichkeiten.
- In der Redaktion wird sie Sparring-Partnerin, Recherche-Helferin, Struktursucherin und Brainstorming-Teilnehmerin. Das alles immer im verantwortungsvollen Umgang.
3. Ob zaubern oder schrauben – KI bedeutet Verantwortung!
- Bei aller Begeisterung sind wir uns der offenen rechtlichen Fragen hinsichtlich Urheberrecht, Trainingsdaten und der gesellschaftlichen Implikationen bewusst. Deshalb füttern wir offene KI-Anwendungen beispielsweise nicht mit vertraulichen Kundendaten oder recherchiertem Roh-Input.
- Wir Magaziniker kennen die Anforderungen und Qualitätsansprüche unserer Kund*innen. Um sie effizient, individuell und auf den Punkt bedienen zu können, sind persönliche Erfahrung und langjährige Beziehungen zu engen Partner*innen unersetzlich. Das kann keine Maschine leisten.
- Die Abbildung der Wirklichkeit spielt in den Medien und Inhalten, die wir für unsere Kund*innen erstellen, eine zentrale Rolle: Applikationen, Anwender*innen, Mitarbeitende und Zusammenhänge. Wo KI hilft, mit der Wirklichkeit zu arbeiten, ist sie willkommen. Wo sie Wirklichkeit verbiegt oder falsche Wirklichkeit erschafft, hat sie nichts verloren – oder muss entsprechend gekennzeichnet werden.
Das Headerbild für diesen Artikel entstand mit Hilfe der bildgebenden KI Midjourney. Wir haben dafür folgenden Prompt genutzt:
an illustration of a high tech office flooded by light rays::1.2 and magic sparkles, a sorceress is working on a laptop, view from the back, high key, in the style of flat design minimalism illustration --ar 16:9
Im Anschluss hat unsere Grafik das Bild in Photoshop etwas aufgeräumt und ihm so den letzten Schliff gegeben.