Magas in Minga 

Unsere zwei Stand­orte verbindet ein großes Team­ge­fühl, das auch in der Pandemie stark blieb. Umso schöner war es, dass wir uns alle beim Team­e­vent in München wieder live gesehen haben und zusammen eine tolle Zeit verbringen konnten.

Stutt­gart, 9:04 Uhr
Auf zum Zug

Petrus oder Apollo, irgendein offi­zi­eller Wolken­schubser meint es an diesem Sommertag gut mit uns: Die Sonne lacht, während sich das Stutt­garter Team versam­melt, um mit dem Zug zur Münchner Exklave zu reisen. Wir sehen uns zwar alle täglich in Teams-Calls, aber leib­haftig und außer­halb von Kunden­pro­jekten – das ist selten. Darum freut sich die ganze Agentur auf das lang­ersehnte Treffen beider Stand­orte. 

München, 9:04 Uhr
Alles herrichten

In München bereiten sich die vier Maga­zinys auf Ansturm der Kollegys vor – und richten ein zünf­tiges Weiß­wurst-Früh­stück her! Dazu gehören neben „Münchens besten Würsten“, laut unserem Münchener Chef Ralf, natür­lich auch Obatzda in rauen Mengen, zahl­reiche Gemü­se­auf­striche (auch was für die vege­ta­ri­schen und veganen Kollegys) und natür­lich Brezen. [Über die Frage, welches Bundes­land die besseren Brezen/Brezeln backt, da gehen wir bei aller sons­tigen Harmonie regel­mäßig ins Derby mitein­ander]. 


Bei den Münchener Maga­zi­ni­kern, 11:38 Uhr
Weiß­wurscht-Früh­stück und blei­freie Weizen

Im München wird beim Weiß­wurst-Früh­stück ordent­lich „gschmaatzt“ (das heißt nicht nur lecker gegessen, sondern sich auch gut unter­halten).

Wir scharen uns in der Münchner Küche zusammen und verleiben uns das ein oder andere Weizen, Weiß­bier, Hefe­woiza ein – teil­weise „blei­frei“, wie die Münchner die alko­hol­freien nennen. Die Themen bei Tisch: Hoch­zeiten, Hobbys, kuli­na­ri­sche Leiden­schaften und die neue Magaziniker-Tapete der Münchner Kollegys. Gut gestärkt machen wir uns dann auf ins Westend zum Fablab: jetzt wird’s tech­nisch und kreativ! 


FABLAB, 13:04 Uhr
Löten, lasern, program­mieren

Da machen wir ein Team­e­vent und uns fällt nichts Besseres ein, als eine tech­ni­sche Krea­tiv­auf­gabe? Richtig! Im Fablab am Gollier­platz sind Werk­stätten für aller­hand krea­tive Arbeiten – vom Holz­werken bis zum Lasern, von Löten bis 3D-Druck und Program­mieren kann sich hier jede*r für einen Monats­bei­trag austoben.

Kann man als Hobby auch einfach nur vor sich hin löten?

Wir sind hier, um zwei Lampen zu entwerfen, löten, lasern und program­mieren. Dabei stellen wir fest, dass auch Erwach­sene sehr schnell ihr inneres Kind wieder finden, wenn sie im Werk­raum stehen. Lektion 1. Löten.  Von „Ich kann das!! Oh, doch nicht“ über „meine Lese­brille ist zu schwach“ bis „wow, das ist ja klasse, kann man als Hobby auch einfach nur vor sich hin löten?“ ist alles dabei.

Danach gestalten wir die Plexi­glas-Designs der Lampe und program­mieren die Blink­muster der LED-Lämp­chen. Am Ende leuchten zwei Lampen, von denen eine zukünftig in München und die andere in Stutt­gart steht.

Das Team von FabLab hat uns alles super erklärt – aber die haben auch Übung mit über­drehten Schul­klassen.


Wirts­haus am Bava­ria­park, 18:42 Uhr
Feucht-fröh­li­cher Ausklang der anderen Art 

Zum Ausklang des Tages kehren wir im Wirts­haus ein und lassen den Tag mit guten Gesprä­chen und lecker Essen zu Ende gehen. Später sagen die Wetter­götter dann „okay, jetzt hattet ihr‘s lang genug schön, wir können’s nicht mehr halten!“ und ein Wolken­bruch ergießt sich über die zum Bahnhof eilenden Magaziniker.

Was wir von unserem Tag mitnehmen: Ein Team, das auch persön­lich gut mitein­ander kann, das über mehr als Kunden und Krea­tives spricht und eine gute Zeit zusammen hat, das unter­stützt sich und trägt sich gegen­seitig durch Täler und über Berge.

Maria Seidenkranz

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