ebm-papst: Relaunch des Mitarbeiter­magazinsSo schaffen es alle Themen ins Ziel

Ziel­gruppe:

Alle Mitar­beiter der ebm-papst Unter­neh­mens­gruppe

Auszeich­nungen:

Gold-Award beim inkom. Grand Prix 2013 für die beste Repor­tage

Leis­tungen:

Relaunch, Konzep­tion, Redak­tion, Gestal­tung, Produk­tion.


Themen für die Mitar­bei­ter­zeit­schrift gibt es bei ebm-papst genug. Aller­dings sind nicht alle über­re­gional inter­es­sant. Im Zuge des Relaun­ches der „wir“ setzt der Venti­la­tor­spe­zia­list deshalb auf regio­nale Beileger.

Ein typi­scher Satz bei der Redak­ti­ons­kon­fe­renz der „wir“ (In einem Relaunch wurde aus der wir die ONE) lautet: „Das muss aber unbe­dingt noch rein!“ Unser Objekt­leiter blickt dann immer nach­denk­lich auf den Seiten­plan – denn der ist meist schon voll.

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Zu viele Themen

Eine große Themen­viel­falt auf einer begrenzten Seiten­zahl abzu­bilden, führt regel­mäßig zu klein­tei­ligen Seiten. Das wirkt sich aus mehreren Gründen negativ auf das Heft aus:

  • Die Einrei­cher und Ansprech­partner der Themen sind enttäuscht über die Aufbe­rei­tung ihrer Inhalte. „Warum ist das denn so winzig drin?“ ist ein häufiges Feed­back.
  • Die Macher beklagen, dass 400-Zeichen-Meldungen keinen Raum für Storytel­ling bieten. Hinter manchem Mini­text verbirgt sich schließ­lich eine inter­es­sante Geschichte. Die Klein­tei­lig­keit steht darüber hinaus einem modernen, aufge­räumten Layout entgegen.
  • Die Leser wollen nicht nach „ihren“ Themen suchen. In einer inter­na­tio­nalen Unter­neh­mens­gruppe inter­es­sieren sich nicht alle für jedes Regio­nal­thema.

Mehr Platz!

Beim Heft-Relaunch 2015 kommt diese Proble­matik auf den Tisch. Die erste Maßnahme: Die Themen­viel­falt zurück­fahren. Mehr als einen Artikel pro Seite gibt es nur noch in Ausnah­me­fällen. Dadurch gewinnt die Optik des Hefts. Die Layouts haben jetzt deut­lich mehr Platz zum Atmen.

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Ein eigener Kanal

Die regional rele­vanten Themen sind damit aber nicht über Bord geworfen. Statt­dessen wandern sie in einen eigenen, bis zu zwölf Seiten starken Beileger. Jeder der drei Haupt­stand­orte von ebm-papst bekommt ein komplett indi­vi­du­elles Mini-Magazin im A5-Format. Ledig­lich das Cover ist stets vom Mantel abge­leitet, damit die Verwandt­schaft klar erkennbar bleibt.

Das Zusam­men­spiel beider Mitar­bei­ter­me­dien spie­gelt die stra­te­gi­sche Ausrich­tung von ebm-papst wieder: Die über­re­gio­nale Zusam­men­ar­beit steht im Vorder­grund, die Stand­orte behalten aber ihre indi­vi­du­elle Iden­tität. Deshalb ist die redak­tio­nelle Verant­wor­tung dezen­tral verteilt, die Redak­ti­ons­mit­glieder vor Ort erstellen größ­ten­teils alle Inhalte gemeinsam mit den jewei­ligen Ansprech­part­nern. pr+co über­nimmt die Gestal­tung und unter­stützt auf Zuruf.

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Auch klei­nere Nieder­las­sungen der Gruppe bekommen die Möglich­keit, ihre lokalen Inhalte in „wir“-Optik zu kommu­ni­zieren. Die Kommu­ni­ka­toren nutzen eine eigens designte Word­vor­lage, in dessen Maske sie ihre Inhalte schnell und simpel einpflegen können. Mit dem Büro­dru­cker können sie so schnell ein eigenes News­letter-Format erstellen.

Posi­tives Feed­back

Die Beileger stellen eine enorme Aufwer­tung für die Themen dar: Sie haben jetzt mehr Raum und errei­chen genau die ange­peilte Ziel­gruppe. Das beweist auch das Feed­back: Führungs­kräfte, Betriebs­räte, Mitar­beiter, alle gaben posi­tives Rück­mel­dungen über die neue „wir“ mit Beiwagen ab.


Sieben High­lights der neuen „wir“

Auch die zweite Ausgabe nach dem Relaunch belegt: Das nun über­re­gio­nale Mantel­ma­gazin mit drei Regio­nal­bei­le­gern ist in sich schlüs­siger, rele­vanter und emotio­naler. Darüber hinaus zeigt das Heft eine Reihe konzep­tio­neller Verbes­se­rungen. Die neue „wir“ ist …

wir: Klare Ansprache auf dem Titel

… klarer: Die Mehr­zahl der Leser der „wir“ arbeitet in den Werken, da soll die Ansprache durch das Cover direkt und schnell funk­tio­nieren. Klare Sprache, unge­küns­telte Bilder. Und der Cover­held (m/w) ist immer ein echter Mensch aus dem Schwer­punkt­thema.

wir: Mitarbeiter im Zentrum

… fokus­sierter: Die „wir“ verzichtet auf ein Edito­rial der Geschäfts­lei­tung und sagt damit deut­lich, dass die Mitar­beiter im Mittel­punkt stehen. Die Chefs kommen natür­lich auch zu Wort, hier aber nicht an erster Stelle.

wir: große Fotos

… größer: Wenn, dann richtig! Manche Themen brau­chen einfach Platz für gut verdau­liche Text­por­tionen und große Fotos. Der Schwer­punkt – hier zum Thema Bildung – ist daher buch­stäb­lich viel­seitig (S. 9 bis S. 17).

wir: regionale Themen

… regio­naler: Über­grei­fende Themen in den Mantel, Stand­ort­spe­zia­li­täten in den Beileger. Jeder der drei deut­schen Haupt­stand­orte von ebm-papst hat jetzt ein indi­vi­du­elles Co-Magazin im A5-Format. Die Verwandt­schaft der beiden Hefte bleibt deut­lich erkennbar, die Titel­seite leitet sich stets vom Cover des Mantels ab.

wir: Bilderstrecken als Teil des Konzepts

… ruhiger: Warum viele Worte machen, wenn ein Bild alles sagt? Bilder­stre­cken sind ein fester Bestand­teil des Konzepts.

wir von ebm-papst wird magazinischer

… maga­zi­ni­scher: Auch in einem Mitarbeiter­magazin haben Produkte ihren Platz. Aber nicht als nüch­ternes Kata­log­motiv, sondern gemeinsam mit ihren Machern insze­niert wie in einem Auto­ma­gazin.

wir von ebm-papst wird persönlicher

… persön­li­cher: Statt der übli­chen Zusam­men­fas­sung eines Firmen­events (hier der ebm-papst Mara­thon) begleitet die „wir“ einen Kollegen, der sich das erste Mal auf den Mara­thon vorbe­reitet.


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