Inspiration, Diskussion und Networking, darum geht es bei unserem Kurz-vor-Feierabendgespräch. Dieses Mal haben wir einen genauen Blick auf die Nachhaltigkeitskommunikation von Bechtle und Kärcher geworfen.
Ja, Nachhaltigkeitskommunikation ist für Mittelständler inzwischen eine Pflichtveranstaltung. Nein, nicht alle haben ihre Abteilungen und Organisationen schon final dafür aufgestellt und eine Kommunikationsstrategie, die alle guten grünen Taten in passenden Content gießt, und wirklich allen Fallstricken des Green-, Blue- und Pinkwashing ausweicht. Da lohnt sich doch der Blick unter die E-Motorhaube von Bechtle und Kärcher. Beide Unternehmen sind schon früh in dieser Disziplin angetreten – und haben sich entsprechend gut aufgestellt.
Die zentralen Fragen um die Nachhaltigkeitskommunikation lauten: Wie lässt sich diese transparent und glaubwürdig gestalten und wie vermeiden wir Greenwashing?
Dr. Nicole Dielmann
Als börsennotiertes Unternehmen hat die Bechtle AG eine Sonderstellung. Dr. Nicole Diehlmann verantwortet beim IT- und Systemhaus die Nachhaltigkeitskommunikation und erklärte, dass das Unternehmen bereits seit 2015 berichtspflichtig ist. Entsprechend fortgeschritten sind hier Strategie und Prozesse. Diehlmann lieferte vor allem Antworten auf die Fragen, wie sich Green-, Blue und Pinkwashing vermeiden lässt und welche Rolle die Bechtle-Bienen in Sachen Nachhaltigkeit spielen.
Bei Kärcher setzen wir voll auf crossmediale Stories und sorgen dafür, dass Inhalte von allen Stakeholdern weltweit genutzt werden können.
Marina Kunert
Bei Kärcher ist Nachhaltigkeit ein Traditionsthema, das tief in der DNA des Unternehmens verankert ist, wie Marina Kunert berichtete. Als Corporate Communications Specialist steuert sie die Nachhaltigkeitskommunikation beim globalen Anbieter von Reinigungstechnik. In ihrem Vortrag zeigte sie auf, wie die Stakeholder weltweit über Nachhaltigkeitsberichte oder Online-Specials mit strategischem Content versorgt werden und wie sich die Abteilung dafür aufgestellt hat.