Auch in der Mitarbeiterkommunikation breiten sich digitale Kanäle und Plattformen aus wie Wespen auf dem Zwetschgenkuchen: Getunte PDF, HTML-Umsetzungen fürs Intra- und Internet, Web-Apps, Native-Apps sowie verschiedene soziale Tools und Plattformen erweitern den Werkzeugkasten der internen Kommunikation.
Der Einstieg in die digitale Welt ist also nicht schwer. Machbar ist vieles. Aber was ist strategisch gewollt, kommunikativ sinnvoll – und organisatorisch handlebar?
- Was sagt Ihr Bauchgefühl: Wie ausgeprägt ist bei Ihren Kolleginnen und Kollegen Interesse und Akzeptanz für zusätzliche oder alternative digitale Medien?
- Was sagt Ihr kommunikativer Sachverstand: Ist eine einfache „copy-paste-Digitalisierung“ (zunächst) zielführend, oder benötigen Sie eine grundsätzliche Neuausrichtung der Mitarbeiterkommunikation?
- Wie digital ist Ihr Unternehmen bereits? Können Sie auf Erfahrungen, Tools und Ressourcen aufbauen (Intranet, Wiki, Blog, …)?
- Gibt es eine ausgeprägte Feedback-Kultur im Unternehmen?
- Gibt es Ressourcen für Tracking/Monitoring und die Aufbereitung der Ergebnisse?
- Auf welche Ressourcen können Sie zugreifen, um die Community zu managen, Fragen und Feedback der Kolleginnen und Kollegen zu bearbeiten?
- Vorausgesetzt Sie haben ein Intranet: Wofür und wie intensiv wird es genutzt?
- Wann sollen die Mitarbeiter die digitalen Medien und Tools nutzen? Während der Arbeitszeit, nur in den Pausen, zu Hause? Mehr Kanäle und Möglichkeiten benötigen mehr Zeit – auch bei den Empfängern.
- Wie hoch ist der Anteil der Mitarbeiter mit direktem Zugriff auf das Intranet / Internet? Wie gehen Sie mit der möglichen Zwei-Klassen-Gesellschaft innerhalb des Unternehmens um?
- Was denken Sie: Ist die Kommunikationskultur in Ihrem Unternehmen grundsätzlich „aufrüstbar“, d.h. im Kern kompatibel mit den Optionen der digitalen Kommunikation (z.B. statisches Top-Down vs. interaktives Bottom-Up)?
So kommt die Mitarbeiterzeitschrift ins Intranet
Wer die Inhalte seiner digitalen Mitarbeiterzeitschrift auch über das Intranet verfügbar machen will, sitzt oft zwischen diesen Stühlen: Die MAZ will ein strahlender Schwan mit tollem Layout, ausgefeilter Typografie und großen Fotos sein. Das Intranet bringt dagegen oft nur die Ausstattung eines hässlichen Entleins mit, weil es nun mal nicht für attraktive Lesestücke konzipiert ist, sondern für den schnellen Informationsaustausch.
Lesen Sie hier, wie wir das saftig-bunte Mitarbeitermagazin unseres Kunden Eckes-Granini ins eher sachlich-graue Sharepoint-Intranet gelockt haben. Und unserem Kunden Kraftanlagen München haben wir geholfen, seine Online-MAZ mit dem Intranet direkt zu verdrahten.